Kostenfreier Download Der Ernährungskompass - Das Kochbuch: 111 Rezepte für gesunden Genuss, by Bas Kast
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Der Ernährungskompass - Das Kochbuch: 111 Rezepte für gesunden Genuss, by Bas Kast
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Pressestimmen
»Lesenswert, lehrreich, lecker.« (rtv)»Wenn du dich gesund ernähren willst, dann genau damit.« (Radio ENERGY)»Noch nie war eine gesunde Ernährung so lecker!« (genialokal)»Gesundheit und Genuss müssen sich nicht auschließen. Das beweist Bas Kast mit 111 Rezepten, die schmecken und gut zur Figur sind.« (Bild Woche)»Wissenschaftlich gut kochen« (News)»Für Anfänger ist es sicher eine Offenbarung.« (neues deutschland, Beilage zur Leipziger Buchmesse)
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Bas Kast, Jahrgang 1973, studierte Psychologie und Biologie in Konstanz, Bochum und am MIT in Boston/USA. Er arbeitet als Wissenschaftsjournalist und Autor. Veröffentlichungen: Die Liebe und wie sich Leidenschaft erklärt (2004), Wie der Bauch dem Kopf beim Denken hilft (2007), Ich weiß nicht, was ich wollen soll (2012), Und plötzlich macht es KLICK! (2015), Der Ernährungskompass (2018).Michaela Baur, Jahrgang 1971, studierte Ökotrophologie an der TU München/Weihenstephan und ist u.a. Food-Autorin.
Produktinformation
Broschiert: 224 Seiten
Verlag: C. Bertelsmann Verlag; Auflage: Originalausgabe (25. Februar 2019)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3570103811
ISBN-13: 978-3570103814
Größe und/oder Gewicht:
20 x 2,3 x 24 cm
Durchschnittliche Kundenbewertung:
3.8 von 5 Sternen
94 Kundenrezensionen
Amazon Bestseller-Rang:
Nr. 104 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
Ich konnte nicht umhin, mir auch das Kochbuch zum „Ernährungskompass“ anzuschauen, nachdem ich bereits bei dem Bestseller auf eine gefährliche Mischung aus Falschdarstellungen, Halbwissen, Halbwahrheiten und Wahrheiten gestoßen bin. Auf die Gefahr hin, dass mir nun wieder einige der Kompass-Jünger bei meinen Büchern 1-Sterne Bewertungen reinjubeln vorab ein Hinweis: Es ist immer gut sich eine differenzierte Meinung zu bilden, lest bitte vorher meine Bücher bevor ihr sie bewertet und überprüft eure, meine und jede andere Aussage. Beim Thema Kaffee sind Bas Kast und ich ja zumindest fast gleicher Meinung, dann fangt eventuell direkt mit dem Buch an, ist gerade erschienen. Fragen zur Rezension gerne an mich per Email senden.VORAB DAS FAZIT, DANN ZUR MYTHEN-AUFKLÄRUNG:Mehr als zwei Sterne kann ich leider auch diesmal nicht geben, obwohl die Rezepte sehr ansprechend dargestellt sind, aufgrund der nicht zu umfangreichen Zutatenliste leicht umsetzbar und sicherlich ernährungsphysiologisch wertvoll sind. Manche Rezensenten schreiben, die Rezepte wären zu simpel, aber es sollen ja gerade dem Anfänger dienliche Rezepte sein. Diesmal hat sich der Autor auch eine Ökotrophologin zur Seite genommen, die ihm bei der Entwicklung der Rezepte mit Expertise und Praxiserfahrung eine gute Hilfe war. Über letzteres verfügt der Autor nach eigener Aussage ja nicht bzw. erst seitdem er sich mit der Auswirkung der Ernährung auf seine Gesundheit näher auseinandergesetzt hatte, begann er, nicht mehr Schokolade zum Frühstück und Chips zum Abendessen zu essen. Die Wende brachte ein dramatischer Herzkrampf, nach dem er sich täglich 20-30 Studien vornahm und dann das „Fazit aller wissenschaftlichen Studien zum Thema Ernährung“ schrieb, den „Ernährungskompass“. Nachdem ich nun auf einem Vortrag des Autors erfahren durfte, dass die Idee zu dem sicher nicht wenig zur Kaufüberzeugung beitragenden Untertitels von seinem Verleger stammte und nicht von ihm, frage ich mich umso mehr, warum er nun in seinem Kochbuch die gleichen Mythen aufsetzt, wie schon im Hauptbuch.Hätte er es doch bei den Rezepten belassen und bei seiner Kompass-Pyramide, dann hätte ich ruhigen Gewissens 4 oder 5 Sterne geben können. Aber umgekehrt bietet die kondensierte Form Ihnen, liebe Leser, die Möglichkeit, vielleicht doch durch das gelungene Verwirrspiel der teils pseudowissenschaftlichen Behauptungen des Ernährungskompass durchzusteigen. Hier nochmal der Versuch, einige Mythen aufzuklären. Hinweis: Der Autor bezieht sich immer wieder gerne auf „Meta-Analysen“. De facto tut er das im Hauptbuch nicht wirklich immer und vor allem dort nicht, wo seine Aussage lautet, dass Grundnahrungsmittel wie Kartoffeln, Reis (weißer Reis zwar, aber die Hälfte der Menschheit isst nun mal weißen Reis), Trinkmilch, Weizen und Fleisch eher nicht so dolle sind. Die Daten zu folgenden Ausführungen und den Infografiken zu dieser Rezension stammen weder aus Meta-Analysen noch aus Kohorten-Studien wie der vom Autor zitierten Adventisten-Studie. Es sind „echte“ Daten, die seit Jahrzehnten von der Welternährungsorganisation (FAO) und den Vereinten Nationen weltweit erhoben werden. Schlicht: wie viel wird von welchem Lebensmittel wo gegessen und wir alt werden die Menschen dort. Ohne irgendwelche Biochemie- oder Mäuse-Experimente dazwischen, die im ersten Fall für Laien kaum überprüfbar ist und im zweiten Fall nicht einfach so übertragbar auf Menschen. Die pure Realität also. Mehr Daten-Konsistenz und internationale Vergleichbarkeit geht nicht, um mal ein paar Mythen aufzuklären.MYTHOS „BLUE ZONES“ AB S. 15:Der Autor recherchiert gerne, das ist sein Job (S. 11). Bei aller Mühe, die er sich für sie gegeben hat, leider nicht ausreichend, aber es klingt erstmal überzeugend. Ab Seite 15 beginnt wieder das Märchen von den Blue Zones. Die Blue Zones sind Gegenden auf dieser Erde, wo Menschen besonders alt werden. Es gibt dort auch durchschnittlich mehr Menschen, die 100 Jahre und älter werden. Der Wissenschaftsjournalist Dan Buettner hat mit einem gleichnamigen Buch 2005 bereits einen Bestseller gelandet, seitdem wird das Konzept der Blue Zones leider ungeprüft übernommen und abgeschrieben, um dann die hohe Lebenserwartung mit irgendeinem besonderen Lebensmittel der jeweiligen Region in Verbindung zu bringen. Aber nie mit dem Bildungsstand, Zugang zu sauberem Trinkwasser, politischer und sozialer Systemstabilität sowie einer guten Gesundheitsversorgung generell. Sei es also die Süßkartoffel auf Okinawa, das Olivenöl und viel Gemüse in den mediterranen Ländern oder der Fisch in der von Bas Kast genannten „Blue Zone“ der Adventisten-Gemeinde in den USA, so wird man 100 Jahre alt. Wir richten nun den Blick einmal auf eine Blue Zone, die scheinbar niemand kennt oder sehen will, weil sie nicht im Buch von Dan Buettner stand: die Schweiz. Das ist zugegebener Maßen nicht so exotisch und der Reiz des Südens hält sich in Grenzen, aber wie die Infografiken (Milch-, Eier-, Fleischverbrauch) zu dieser Rezension zeigen, sind im Land von Heidi und Geißenpeter die laut dem Kompass-Autor nicht so dollen Lebensmittel recht gut gelitten. Blickt man nun noch auf die Infografik „Altersentwicklung“, dann werden die Menschen in der Schweiz aber dennoch fast genauso alt wie die Japaner, die ja mitunter die weltweit höchste Lebenserwartung haben. Die Blue Zone Okinawa liegt übrigens inzwischen etwa gleichauf mit den Hauptinseln bzw. umgekehrt. Die Süßkartoffel spielt dort seit den 60er Jahren auch keine große Rolle mehr (aber die Geschichte läuft immer noch gut in deutschen Ernährungs-Ratgebern), trotzdem ist die Lebenserwartung gestiegen. Sogar trotz (oder vielleicht wegen?) eines etwa 1,2-fachen Konsums der Menge tierischen Eiweißes im Vergleich zu pflanzlichem Eiweiß. Das kommt durch einen sehr hohen Eier- und Fischverbrauch. In der Schweiz isst man sogar umgekehrt 1,6-fach mehr pflanzliches Eiweiß. Was soll nun aber die Lösung sein, mehr pflanzliches Eiweiß oder tierisches Eiweiß? Bas Kast rät klar zum pflanzlichen Lebensmittel. Es ist völlig egal, lautet die Antwort. Schaut man sich die Kalorienversorgung (Infografik) an, so sieht man schnell, dass die Japaner einfach nicht zu viel Essen, aber dennoch viel mehr tierisches Eiweiß. Dort gibt es wie die Infografik „Schweres Übergewicht“ zeigt, auch eine sehr niedrige Rate krankhaft übergewichtiger Menschen. In Deutschland, Italien und der Schweiz ist die Kalorienversorgung hingegen deutlich höher. Dementsprechend finden sich dort auch häufiger adipöse Menschen. Die Menschen essen deutlich mehr pflanzliches Eiweiß. In Indien ist dagegen im Vergleich die geringste Kalorienversorgung für ein industrialisiertes Land zu finden. Auch ist der Anteil tierischen Eiweißes dort sehr gering. Die Lebenserwartung dementsprechend auch. Damit ist ein weiterer Mythos des Ernährungskompass hinfällig: eine Kalorie sei keine Kalorie (S. 28). Für Menschen, die hungern, genauso wie für Menschen, die sich übersatt essen.MYTHOS „TRINKMILCH IST SCHÄDLICH“, S. 21Wie schon im Ernährungskompass erklärt der Autor abermals, dass Trinkmilch „so lala“ ist und fermentierte Milchprodukte gut und Käse okay. Warum soll Trinkmilch so lala sein? Laut Autor wegen dem Gehalt an Wachstumsfaktoren, er nennt IGF-1. Es existieren tatsächlich Studien mit ZELLKULTUREN und TIEREN, in denen IGF-1 aus tierischen Lebensmitteln einen weiteren Wachstumsfaktor (mTOR) stimuliert. Zuviel Wachstum ist nicht gut, das kann zu Krebs führen. So viel ist klar. In Menschen ist hingegen durch Milchkonsum nichts dergleichen bekannt, was über natürliche Dimensionen hinausgeht, die Ergebnisse sind also wohl kaum übertragbar. Erst recht nicht in einem Kochbuch sollte man derart Panik schüren. Derzeit verzehren Männer und Frauen in Deutschland um die 130 Milliliter Trinkmilch am Tag. Das ist komplett bedenkenlos. Die oftmals zitierte Studie, in der Trinkmilch-Konsum mit häufigeren Raten von Prostatakrebs in Zusammenhang gebracht wurde, zeigte diese Korrelation erst ab einer Trinkmenge von 1,25 Liter. Und logischerweise nur bei Männern. Darm- und Brustkrebs tritt bei Milchtrinkern hingegen sogar seltener auf. Lassen Sie sich nicht die Milch verderben. Zum Vergleich auch noch mal im Anhang eine Infografik zum Krebsgeschehen und Milchverbrauch. Ja, in Deutschland und auch in der Schweiz treten mehr Krebsfälle auf als in Japan, wo man kaum Milch trinkt. Aber direkt neben Japan befindet sich in der Grafik Österreich und da trinkt man deutlich mehr Milch bei weniger Krebsfällen? Wie kann man also derart monokausal über Trinkmilch und mögliche Krebsentstehung in einem Kochbuch urteilen?Übrigens enthalten auch fermentierte Milchprodukte noch IGF-1, zwar etwa 90% weniger, aber bereits das Pasteurisieren reduziert den Gehalt um mehr als die Hälfte. Das trifft fast auf jede Trinkmilch zu. Und zur biologischen Relevanz: die natürlicher Weise in Trinkmilch enthaltenen Mengen an Wachstumsfaktoren liegen bei 0,0001 bis 0,01 Milligramm pro Kilogramm Milch. Selbst im männlichen Körper werden am Tag 0,025 bis 0,4 Milligramm der identischen Wachstumsfaktoren selber gebildet und bei einer Frau erreichen sie während des Zyklus Spitzenwerte bis zu 19 Milligramm (!!!) am Tag. Da macht die Menge in Trinkmilch gar nichts, sie kommt nicht einmal vollständig im Blutkreislauf an, weil ein Großteil durch die Magensäure inaktiviert oder enzymatisch abgebaut wird. Speziell zum IGF-1: IGF-1 ist in Trinkmilch mit etwa 45 Nanogramm pro Milliliter enthalten, im menschlichen Blut sind bei Männern und Frauen Werte bis zu etwa 300 Nanogramm pro Milliliter völlig normal. Abgesehen davon, dass nur etwa 10% des IGF-1 aus der Nahrung überhaupt in den Körper aufgenommenen werden (der Rest läuft durch oder wird zersetzt) lautet die Preisfrage: Wie viel Liter Milch müsste man/frau trinken, um die Normalwerte im Blut zu sprengen? Antwort: Über 66 Liter Milch am Tag.MYTHOS MIKROBIOM UND INDUSTRIELLE LEBENSMITTEL, S. 17Natürlich bringt der Autor auch hier wieder den Mythos, dass die „Industrie“ sämtliche Produkte mit schädlichen Zusatzstoffen anreichert und Ballaststoffe dran glauben müssen. Das führt dann dazu, dass unsere Darmflora aus der Balance gerät, was uns Blähungen, Durchfall, Bauchweh und natürlich generell einen schlechten Gesundheitszustand beschert. Klamüsern wir das mal auseinander. Das so genannte Convenience-Segment, als wo die vom Autor genannten Zusatzstoffe reinkommen, um sie ready-to-eat oder ready-to-heat zu machen, macht laut Handelsverband 1% des Umsatzes im deutschen Lebensmitteleinzelhandel aus. Das Tiefkühlsegment nehmen wir noch dazu, das macht nochmal 4%. Da sind ein paar Tiefkühlpizzen dabei, aber natürlich auch Obst und Gemüse ohne Zusatzstoffe. Jetzt kann man natürlich noch andere Produkte hernehmen, wo während der Verarbeitung Zusatzstoffe eingesetzt werden wie Fleisch und Wurst (15%) und Milchprodukte (14%) und kann sich fragen, ob Zusatzstoffe die Menschheit bisher dahingerafft haben? Wohl eher nicht, wenn man sich die steigende Lebenserwartung in der Grafik „Altersentwicklung“ nochmal ansieht. Die „Industrie“ nimmt auch nicht Ballaststoffe aus den Lebensmitteln heraus, sondern packt sie aktuell wieder in sie hinein, im Austausch gegen Zucker. Jeder Mensch sollte am Tag um die 30 Gramm Ballaststoffe aufnehmen. Laut Verzehrstudie (so etwas gibt es in Deutschland, aber nicht in der Recherche des Autors) lag bei der letzten Erfassung die Aufnahme bei Männern bei 25 Gramm und bei Frauen bei 23 Gramm. So schlimm ist es also auch wieder nicht, aber Industrie-Bashing ist ja ein verlässlicher Garant für positives Leserfeedback. Im Übrigen liegt der Anteil dieser hochverarbeiteten Lebensmittel bei Erwachsenen bei gerade mal 27% des täglichen Verzehrs auf die Energiezufuhr bezogen. Davon wird niemand krank. Nur wer täglich über die Hälfte seiner Energie durch solche Lebensmittel zuführt, der hat ein Problem mit der Kalorienzufuhr. Aber wie war das nochmal laut Autor: eine Kalorie ist nicht gleich eine Kalorie…ah ja. Aber dafür gibt es ja Rezeptbücher zum selber Kochen, wie dieses, um möglichst viel frisches Zeug zu kochen.Kommen wir noch zum Mikrobiom. Das Problem ist hier, dass sich die Frage stellt, wer zuerst da war, die Henne oder das Ei? Diese banale Frage tritt in der Wissenschaft häufig auf und nennt sich „Reverse Causation“. Die Darmflora passt sich ständig den Umständen an. Natürlich hat ein übergewichtiger Mensch eine andere Darmflora als ein normalgewichtiger Mensch. Warum? Weil er sich eventuell anders ernährt? Ja, genau dasselbe gilt auch für Eskimos und Indianer sowie Berliner und Oberbayern. Aber nicht die veränderte Darmflora lässt den Menschen übergewichtig werden, auch wenn Darm-Diäten und sonstiger Firlefanz versprechen, dass mit ein bisschen Pro- und Präbiotik auch die Kilos purzeln. Das tun sie immer noch dann, wenn sich mit einer Ernährungsumstellung auch die Kalorienzufuhr reduziert. Dazu sind Ballaststoffe willkommene „Sattmacher“ ohne Kalorien und auch diese verträgt jedoch nicht jeder in den empfohlenen Mengen. Für eine fundierte Analyse zum Mikrobiom empfehle ich die Ausführungen von Jonathan Eisen, ein Professor der Universität Davis, der nicht zu wahllosen Übertreibungen neigt, denn bis heute kann niemand sagen, was ein „normales“ Mikrobiom sein soll, abgesehen von wirklich pathologischen Zuständen nach ernsthaften Erkrankungen oder Therapieverfahren. Lassen Sie sich nicht ins Bockshorn jagen.MYTHOS FLEISCH IST NICHT NACHHALTIG, S. 18, 212FDer Autor holt auf den letzten Seiten und in der Einführung auch nochmal die Nachhaltigkeitskeule raus. Klar, das kommt immer gut, wer kann schon etwas dagegen haben, den Planeten zu retten? Da wäre es wahrscheinlich konsequenter gewesen den Ernährungskompass und das Kochbuch nur als e-Book zu veröffentlichen, aber der Autor kommt nochmal auf das Tierleid zu sprechen. Ohne Frage gibt es hier einiges zu tun, aber Fleisch ist nicht per se nicht nachhaltig, nur weil in der Adventist Health-Study oder sonst wo, die Menschen früher starben, wenn sie Fleisch aßen. Ein wesentlicher Faktor, der in jeder dieser Studien als „Confounder“ zu werten ist, das sind Einflussfaktoren, die das augenscheinliche Ergebnis verzerren, ist Übergewicht an sich. Menschen leben erst einmal länger, wenn sie genügend tierisches Protein bekommen (siehe Infografiken im Fall Indien versus Japan). Bei hohen Raten an Übergewicht steigt jedoch das Risiko für Krebs-, Herz-Kreislauferkrankungen und Diabetes. Egal, ob ich Veggy, Veganer, Flexitarier oder Pescitarier bin. Was Nachhaltigkeit betrifft fabuliert auch der Autor von so genanntem „Laborfleisch“ oder „Clean Meat“, also Fleisch, das aus einer tierischen Zelle im Labor in Zellkultur gewonnen wird. Was die Umweltbilanz betrifft ist diese Art der Fleischerzeugung mindestens ebenso wenig nachhaltig, wie Rindfleisch. Es wird auch nicht ohne Tierleid erzeugt, denn bislang ist dafür so genanntes „Fötales Kälberserum“ notwendig, das wie der Name sagt, als Nährzusatz aus noch kurz zuvor lebenden Kälber-Föten gewonnen wird. Der Autor hat sicher seinen Weg gefunden, auch mit dem im Trend liegenden Zeitfensteressen, aber es ist mit Sicherheit kein Weg für die Menschheit. In Indien wären viele Menschen dankbar für eine regelmäßige Mahlzeit und ab und zu ein Stück Fleisch.Zu guter Letzt daher der Hinweis auf die Ausarbeitung der Lancet EAT-Commission, ein Expertengremium, das die „optimale Ernährung“ weltweit entwickelt hat, die eine ausreichende Nährstoffversorgung bei nachhaltiger Produktion ermöglicht. Ich habe mal einen Vergleich mit dem letzten Status Quo in Deutschland in der Info-Grafik „Optimale Ernährung“ gemacht. So schlecht stehen wir gar nicht da. Fleischverzehr halbieren, dann klappt es mit der Nachhaltigkeit. Dann landet man übrigens bei der unteren Grenze der Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) von etwa 300 Gramm Fleisch (und Wurst) in der Woche. Die DGE ist die Organisation, die vom Autor und anderen einschlägigen Ratgebern gerne für ihre angebliche Rückständigkeit angegriffen wird. Das Gegenteil ist der Fall: Wissenschaftlich begründbare Ernährungsempfehlungen lassen sich nicht jedes Jahr im Frühling zur Diät-Saison aufs Neue treffen, höchstens, um ein paar Bücher zu verkaufen. Und sie ändern sich auch nicht jährlich. Aber wenn die DGE dies tut, dann auf der Basis von Evidenz. Nicht auf der Basis einer Selbsterfahrung und ein bisschen Recherche.
Wie sehr viele Menschen habe auch ich den Ernährungskompass gelesen und war sehr angetan, also auch gleich das Kochbuch bestellt. Das ist gestern gekommen und war extrem ernüchternd. Ungefähr 25% der "Rezepte" sind so simpel und basic dass ich mich frage wie man darauf kommt sie auf einer vollen Seite abzubilden. Rezepte wie "Himbeermüsli", (Haferflocken, Himbeeren, Joghurt) oder Spiegelei mit Avocado auf getoastetem Vollkornbrot. Ah ja. Allgemein sind sehr viele "Rezepte" einfach Brotaufstriche. Die meisten Rezepte die sich so nennen können ohne rot anzulaufen sind leider auch nicht besonders geschickt oder abwechslungsreich. Sehr viele Rezepte ähneln sich auch sehr auf den ersten Blick. Leider kam keine Inspiration von den verschiedenen gesunden Ernährungsweisen aus dem Ernährungsatlas. Als Grieche habe ich zum Beispiel kein Beispiel aus der mediteranen Ernährung gefunden. Vielleicht waren meine Erwartungen auch zu hoch. Ich habe neue Rezepte erwartet oder eine Kombination aus den im Buch erwähnten Methoden zu essen. Nicht nur Kichererbsen, Lachs und Vollkornbrot. Das Kochbuch ist schön gemacht und ich glaube auch mit viel Liebe und Mühe. Aber es bleibt ein absolutes Anfängerkochbuch mit sehr vielen Rezepten die auf "schmier dir doch ein Vollkornbrot" hinauslaufen.
Pro und kontra:+ schöne Bebilderung+ gute Einführung und Ernährungsampel+ guter Aufbau nach morgens/mittags/abends+ guter Index (man kann nicht nur nach Rezept sondern auch nach Zutat suchen)- keine Kalorienangabe!!!- teilweise teure Zutaten- teilweise unfassbar banale Rezepte (z. B. Ei mit Lachs und Vollkornbrot)- sehr einseitige Hauptgerichte.Fazit: Wer den Ernährungskompass gelesen und verstanden hat, kann sich das teure Kochbuch sparen und lieber selbst Rezepte kreieren.Mir fehlen ein wenig "normalere" Hauptgerichte, die auch unter Berücksichtigung der Ernahrungsampel sehr wohl möglich waren.Auch finde ich schade, dass die Makros und Nährstoffe bei den Gerichten nicht aufgeführt sind.Ich sende es wieder zurück.
Ich habe den Ernährungskompass gelesen und mir sofort das Kochbuch dazubestellt. Und ich wurde nicht enttäuscht. Die schlechten Rezensionen kann ich nicht nachvollziehen. Es ist hier wirklich für jeden was dabei. Vieles ist schnell gemacht und man könnte kritisieren, dass das kein "Rezept" ist. Es geht aber um vollwertige und gesunde Ernährung, und eben auch darum, kurz und schnell was GESUNDES und GUTES zuzubereiten. Gestern Abend gab es bei mir den Bohneneintopf mit Feta, kann nur sagen, megalecker. Ruckzuck geschnibbelt und dann köchelt es vor sich hin, bis es fertig ist. Ebenso: Zucchini-Puffer mit Tzatziki. Joghurt mit frischen Früchten, Haferflocken... etc. Für mich passt das, denn ich habe wenig Zeit und möchte keine KOCHORGIEN veranstalten.Die Rezepte sind sehr übersichtlich aufgeteilt im Buch. Auch gesunde Süßigkeiten sind ein Kapitel.Eigentlich habe ich mir genau so ein Buch erhofft. Bas Kast ließ bereits im Ernährungskompass durchblicken, dass man sich durchaus schnell und mit wenigen Zutaten was Feines kochen kann. Er hat mich nicht enttäuscht. Habe soeben das Buch für meinen Sohn bestellt, dem gefällt es auch.Der Aufbau der Zutatenliste ist so konzipiert, dass gleich die Kochanleitung draus wird. Kurz und genial.Für mich ganz klar 5 Sterne. Danke Bas Kast. Sowas hab ich immer gesucht :-)Wer ein 5 Gänge Menü kochen will, soll sich ein Kochbuch von Lea Linster kaufen.
Der Ernährungskompass - Das Kochbuch: 111 Rezepte für gesunden Genuss, by Bas Kast PDF
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